Ich sagte ihr: Vielleicht, wenn nichts dagegen spricht.
Doch kaum gesagt, begann sie zu erzählen.
Von wegen von wegen ‚vielleicht‘!
Als ob´s so einfach wäre, mit diesem ‚vielleicht‘.
Zwar stünde im wörtlichen Sinne ein ‚viel‘ und ein ‚leicht‘,
doch spräche doch vieles dafür, die Sinne zu drehen,
von wegen in ‚leicht‘ und in ‚viel‘.
Dann fiele es manchen – sprich: vielen – sprich: mir,
doch schwerer, von wegen Geschwätztem, in Form von:
Vielleicht, wenn nichts dagegen spräche.
Denn erstens spräche vieles, und zweitens dagegen,
und drittens gegen viele, und viertens gegen mich.
Ich sprach darauf: Dann eben nicht.
Worauf sie: Wieso ‚dann eben nicht‘?
Sie hätte doch nur im grundsätzlichen Sinne, von wegen:
Vielleicht! und wenn denn nichts dagegen spräche bzw. spricht.
Doch im speziellen Falle spräche nichts dagegen, drum,
warum denn eigentlich nicht!
Ich solle meinen Standpunkt doch vertreten,
nicht immer gleich von wegen: Vielleicht,
wenn nichts dagegen spricht.
Einfach mal Zack und Gradeaus , so wird´s gemacht.
Und darauf ich: Nichts spricht dagegen, so machen wir´s,
und Zack und aus die Maus und fertig die Debatte.
Ja wie, zählt meine Meinung etwa nicht?
Wieso, wieso … du sagtest doch von wegen Geradeaus und Zack.
Ja wie? Ich sprach im Allgemeinen, nicht über mich.
Wo kämen wir da hin, wenn du, gerade du und Zack bei mir.
So nicht! Von wegen: Vielleicht, wenn nichts dagegen spricht.
Dafür spricht viel zu viel dagegen.
Drum eben nicht.
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
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