zum schweigen
wie raschelt die buche noch den alten herbst als wüsste sie, was einfiel
in zufallsbauten, da sind wir nicht mehr über dampfenden kartoffeltöpfen
man hat die wahl zwischen süßem und herzhaftem nahbar zu sein
eines müden gedankens zum fraglichen tag
in trockenhalmen brennt der abend in vogelflugschatten
dass man nicht weiß wohin und nichts zu ahnen weiß
mund und herz zu halten ins gelärm der straßen
es ist schwer zu sagen, es trennen jahre und bringen zum schweigen
wir hätten voneinander traum.
Zuletzt geändert von Annabel am Di 24. Jun 2014, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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