Manchmal träume ich Ich bin eine Stadt Laufe in Gedanken durch verwaiste Gassen Vorüber an Ruinen Häusern mit leeren Augen die mir nachblicken Türen, die auf- und zuschlagen Aus den Türschlitzen zischt es "Schuldig, Schuldig, Schuldig" Und die Angst ist mein Begleiter Irgendwo muss mein Zuhause sein Ich renne und renne Verliere mich immer mehr In dieser fremden Stadt die mir keine Heimat ist Meine Schritte werden schwerer So schwer, dass die Erde erzittert und die Häuser einstürzen Schritt für Schritt Was bleibt, ist die Skizze eines Lebens In Träume gehüllt die Gewissheit dass mich das Aufwachen nicht trösten wird
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Sa 30. Aug 2003, 07:50, insgesamt 1-mal geändert.
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