Die Perseiden sind ein jährlich in der ersten Augusthälfte wiederkehrender Meteorstrom, der in den Tagen um den 12. August ein deutliches Maximum an Sternschnuppen aufweist. Der scheinbare Ursprung dieses Stroms, auch Radiant genannt, liegt im namensgebenden Sternbild Perseus.
Da das Erscheinen der Perseiden mit dem Namenstag des Märtyrers Laurentius (10. August) zusammenfällt, werden sie im Volksmund auch Laurentiustränen beziehungsweise Tränen des Laurentius genannt.
Die Perseiden bestehen aus den Auflösungsprodukten des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt auf ihrer Bahn immer um den 12. August die Staubspur, die dieser Komet im All hinterlassen hat. Die Staubteilchen rasen dabei mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre und bringen die Luftmoleküle zum Leuchten. Die Sternschnuppe ist daher nicht das verglühende Staubkorn selbst, sondern besteht aus „heißer Luft“.
Die Sternschnuppe ist also ein Staubkörper, dessen Größe einen Millimeter kaum übersteigt, und deren Gewicht bei 0,008 Gramm liegt.
Du!
Das kannste jetzt so stehen lassen.
Dann kannste jetzt auch gehen.
Brauchst an dieser Stelle nicht weiter zu lesen, ei die weil es dir nichts bringen würde.
Die Anderen, also die, die mehr wissen, kommen einfach mit.
Denn die Wirklichkeit sieht natürlich ganz ganz anders aus.
Wie wir ja alle wissen, stammt unser Freund, der kleine Prinz, von einem Planeten,
der sich im Sternbild Perseus befindet.
Und einmal im Jahr, kommt unsere Erde dem Planeten näher.
Nein, nicht so nahe, dass du die Rose gießen könntest.
Vielleicht siehst du den Rauch eines ehemals erloschenen Vulkans als nächtliche Wolke
übers Firmament ziehen, denn natürlich hat unser kleiner Freund (dank seines Fleißes in Bezug
auf die Reinigung erloschener Vulkane, welche dadurch wieder durchgängig [sprich: rauchig]
wurden) es längst gepackt, sie wieder zu aktivieren.
Hier und da ein leichter Rosenduft möglicherweise.
Wenn du genau hinhörst, könntest du ein Maeh, Maeh vernehmen.
Aber der deutlichste Hinweis dafür, dass wir uns in der Nähe des Planeten befinden, sind die Sternschnuppen.
Sie sind das Geschenk des kleinen Prinzen für uns.
Er weiß ja um unsere Sehnsüchte und Träume.
Weiß, dass wir eines Beweises dafür bedürfen, dass etwas sein kann.
Möglich ist.
Und so reist er auf der Suche nach Sternenstaub immer wieder in die entlegensten Teile des Kosmoversums,
den er dann mit seinem Sternenstaubkescher einfängt, um ihn, nähert sich die Erde
dem Planten des kleinen Prinzen, über unserem Himmel auszustreuen.
Und so stehen wir in den Nächten des Mittaugust draußen, blicken nach oben und können uns ob
der Menge der in Erfüllung gehenden Wünsche gar nicht mehr einkriegen vor Freude.
Wir wissen nun, dass die Liebe, unsere Lieben bleiben.
Nur aus diesem Grund macht sich der kleine Prinz immer wieder auf die Suche nach dem seltenen Sternenstaub.
Er lauscht dem Klang unserer Wünsche, und singt und tanzt zur Melodie unserer Liebe, die er darin vernimmt.
_________________ Der Kopf denkt weiter als man denkt.
Zuletzt geändert von Otti am Fr 13. Aug 2010, 00:27, insgesamt 1-mal geändert.
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