Ottis Forum

Trautes Heim Weh

Insel hier im Meer der Tage
Ufer einer Gegenwart
Freude, die ich in mir trage
auf des Lebens großer Fahrt
Hafen einer langen Reise
Ankerplatz für schöne Zeit
dennoch klingt es in mir leise
neue Heimat ist so weit

Immer Meer und immer wieder
Nebelhörner sind so fern
up de Dörp und platte Lieder
Fischers Bart und nordisch Deern
Möwen an der Hafenspitze
Wellenrauschen im Gemüt
salz'ne Ränder an der Pfütze
Blick, der in die Ferne sieht

ach, ist das schön!

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Sein, was du bist - Tun, was du kannst. Nicht mehr - nicht weniger

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Ja, das finde ich auch.
Besonders Strophe 2 ist entzückend. Falls das Werk autobiographische Züge tragen sollte, hoffe ich, dass der Verfasser dem hohen Norden nicht ganz untreu wird.
LG, Heidrun

Vielen Dank...

traurig schön.

denn, egal wie gut es einem in der ferne geht. es ist und bleibt doch fremde heimat.

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Lieben Gruß,
Kathrin

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dem wort anheim fallen...