Ottis Forum

da soll nun EINER schlau draus werden

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bye, bye, my I

Gern tät ich ein wenig Ludowigen,
stöbern im symphonischen Gedöns.
Doch leider ist der Tag vollkommen voll.
Auf ein Wort, einen Gedankengang,
was fangen wir mit diesen Zahlen an?
So bleibt mir nur der Opus 64 Nr. 1
in Des-Dur.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

ist vielleicht dafür noch platz?

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bye, bye, my I

Grenzgänger

Verloren war Unverloren,
das Herz ein befestigter Ort (P.Celan)

Wie klar die innere Stimme
Über das Ungesagte hinweg
Schweigt und dieses
Immer tiefer in einen hinein
Teilt
Nichts geht verloren
Im unverlorenen Ich
Selbst das Ich nicht

Der Mensch
Ein befestigter Ort

Ohne Ort

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

teilen wir,
die unteilbaren

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bye, bye, my I

gerade rief die sehnsucht an
und fragte wo ich bleib´
worauf ich schwadronierte
mach dich mal lieber nicht so breit
du horizont und himmelweit
du über alle maßen
Ich
bin zu allen schandtaten bereit

machst hier ganz schön auf die dicke
von wegen ‚spring‘ und flieg
und wage wege gehe
blick nicht zurück
denn was immer von dir bleibt
es liegt vor dir
auf diesem unbekannt
gelebte sehnsucht
mach dich breit

gerade rief die sehnsucht an
erzählte was von wegen
die ich schon längst betreten
von A bis Z von
schwarz auf weiß

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

oh ja, die ...

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bye, bye, my I

Neben meinen Füßen zieht eine leere Fast-Food-Verpackung vorbei.
Der Herbst, denke ich.
Wie jetzt alles wieder auf einen einstürzen wird.
Das Leben ist ein Arschloch.
So oder ähnlich würde es C.B. beschreiben.
Ich folge der Fast-Food-Verpackung.
Vielleicht weiß Mecces um mein Ziel.
Nach einigen Metern bleibt sie an einem Einbahnstraßenschild hängen.
Klar, denke ich, was sonst.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

mal nicht die wildgänse am himmel,
sondern der wind, der unsern müll bedeutsam herumweht
bedeutsamer als c.b. den seinen (ich mag ihn nicht sonderlich, den alten schwatzkopp)

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bye, bye, my I

schöne melancholische bilder ...

Dieses puffige weiße etwas am himmel spielte mir augen streiche.
Ich schwankte zwischen zweihorn und zwiebelmaus,
ließ letztendlich eine zweihornige zwiebelmaus gelten.
Fragte mich, was der schornstein im rückspiegel wohl rauchte.
War insgeheim neidisch auf ihn, auf alles was rauchte.
Dafür biste gesund, meinte mein seelenklempner Dr. Lenk
in gedanken, die ihn selbst zum lachen brachten, dachte er in gedanken
an das schmerzende knie, die alltäglichen wehwehchen des welkenden kalenders,
in dem sein patient, Herr Otto Lenk, in gedanken blätterte.
Welk ist ein gutes stich-wort, dachte ich, passt in die jahreszeit.
Eigentlich müsste ich hier und jetzt aufwelken.
Vergehen vor freude. Vergehen vor freude.
Hat was. So was positiv endliches im sinne von:
Scheiß drauf. Ein himmelreich für eine zigarette.
Nein. Ein herbstliches höllenreich.
Und ein himmelreich für einen intergalaktischen staubsauger.
Für dieses scheiß wolkenweich und diesen elenden schornstein
in meinem hinterkopf.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

zwiebelmaus

manchmal zünde ich mir auch noch traumverloren im traum eine an ...
und überhaupt ist es zum "vergehen vor lauter freude"

gut gesagt

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bye, bye, my I

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

Gerade ging ein Leben an mir vorüber
Und starb
Ganz sanft kam der Tod
In das Leben
Wie unschuldig es da lag
Eine herbstlich windige Hand
Streichelte das Haar
Ganz sanft ging das Leben
In den Tod
Und es war mir so fremd
Dieses Leben
So fremd
Doch als der Tod kam musste ich weinen
Weil ich mich sah
Wir uns im Sterben alle sehen
So nah

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.