Seltsam

Otti

Eva hat geschrieben:

Otti hat geschrieben:

Angekommen

Man denke sich einen Raum
Und denke sich einen Ton hinein
Dann denke man sich den Raum wieder hinweg
So dass nur noch eine Ahnung des Raumes bleibt
Nun löse man die Ahnung des Raumes in Nichts auf
So dass nur der Ton bleibt

ich empfehle das album: Elastic City...Spitze!

Otti

Eva hat geschrieben:

gottes wege sind vollkommen unergründlich smiley_24:

und morgen früh wird sie ihm hinterher winken, wenn er das haus verlässt.

smiley_31:

Eva

Otti hat geschrieben:

Eva hat geschrieben:

gottes wege sind vollkommen unergründlich smiley_24:

und morgen früh wird sie ihm hinterher winken, wenn er das haus verlässt.

smiley_31:

genau so wird es sein smiley_4:

Annabel

Eva hat geschrieben:

Otti hat geschrieben:

Eva hat geschrieben:

gottes wege sind vollkommen unergründlich smiley_24:

und morgen früh wird sie ihm hinterher winken, wenn er das haus verlässt.

smiley_31:

genau so wird es sein smiley_4:

wahrscheinlich smiley_24:

- ich hoffe, du berichtest weiter darüber otti - nich dass ich neugierig wäre - e iwo smiley_65:

Otti

manche worte erklären sich ganz von alleine. hier:

streitsüchtig

Annabel

Otti

J.F.

Ich fange alles auf
Was in der Luft herumschwirrt
Entwirre die Kokons
Des verschlüsselten Seins

Die Flügelschläge derer die bald ziehen
Werden wilder…ungezügelter
)…(
Die Flügelschläge derer die bleiben
Kleiner
()
Spannung erzeugen
Sein lassen
Bye the way…

…das Sterben auf den Straßen wird größer

Als verirrten Sie sich in den ersten Nebeln

Frau Meyer meint, die Glocken klängen schon anders
So als fänge sich der Nebel darin

By the way way

Als verirrte sich Es in den Nebeln
Mehr ist es nicht, was da auf den Straßen liegt

Mir kommt dieses Video in den Sinn
Ich frage mich, wie er so ruhig bleiben konnte

Wo er doch über die Straßen,
die kommenden Nebel wusste

Wusste, dass der Flügelschlag immer enger wurde
Dass es für ihn keinen Süden mehr geben würde

Bye the way

Bye bye

(James Foley angedacht)

Eva

was für ein schöner text, so viele anspielungen, querverweise, zeichen ...

da sind die schreibweisen von "by" und "bye", die alle etwas bedeuten;
da sind die kleinen und die großen flügelschläge, ausgedrückt in ... klammern; die hier so vieles mehr sind, bildlich-konkret und in einem übertragenen sinn;
da ist "es" wieder - es ist immer in mir und gehört längst ins handverlesene;
und da ist james foley , auf den ich nicht gekommen war, aber nun fügt sich alles;

viele, viele smiley_52:

dafür

Zitat:

es

dumpfer aufprall.
mehr nicht.
heute fand ich es.
leere augenhöhlen.
gedärme und blut.
der krähen mahl.
ich weiß nicht, was es war.
es weiß es auch nicht mehr.

vielleicht blickt es auf seinem weg in die unendlichkeit noch einmal auf sich hinunter und fragt sich, was es wohl war.
oder es fragt sich, ob es das war, was es sieht.
da es wahrscheinlich nie vorher einen blick hat auf sich werfen können, empfindet es sich vielleicht als schön.
oder es weiß und weint bei seinem anblick. wer weiß ...

Otti

Otti

Herbst

Ob er sich wohl selbst wahrnimmt?
Und wenn ja…ob er sich auch so
mitgenommen fühlt?
Ins Zwischenzeitliche.

Annabel

mai britt

Eva

Otti hat geschrieben:

Herbst

Ob er sich wohl selbst wahrnimmt?
Und wenn ja…ob er sich auch so
mitgenommen fühlt?
Ins Zwischenzeitliche.

wie schön mehrfältig sich das lesen läßt ... smiley_52:

Otti

NACKTE ANGST ZIEH DICH AN WIR GEHEN AUS*

Leergefegt der Baum
Wie zum Trost ein paar Krähen darin
Die Welt ringsherum ein Nebel

Er tut gut dieser Nebel

Am Fuße des Baums ein Wesen
Weder lichter Tag noch dunkle Nacht
Seine Worte, ungesagt, versickert im Innern

Weil wir alle Nebel sind

Leergefegt der Baum
Wie zum Trost ein Wesen darin
Schau, wie es vom Wind geschaukelt dort hängt

Er tut gut dieser Nebel

Wie die Krähen an ihm hacken und reißen
Als gäbe es doch einen Sinn
Und die Welt vergeht im Nebel

Weil wir alle Nebel sind

*Albumtitel Jens Friebe

Eva

...

(so gut)

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