Eins, zwei … sieben vor, zurück - acht. Das Mädchen mit Kopfhörern hat das Buch ausgelesen. Eins, zwei ... tanzen die durchzählenden Finger. „Ich sehe was, was du nicht siehst … “, die Lampe am Waggonhimmel strahlt. Das ewige Quengelkind - Gummibärchen, Graffiti an der Schallschutzwand. „Bamboo“ im Ruhewagen.
Die Dagebliebenen rufen: „Tritt ein! Tritt ein!“ Ich steige über das trockene Ahornblatt. Das Sternentuch um den Hals gewunden. Den Gang verlangsamt. Die Stille ausbalancieren. Still schwappende Stille. Der Hafenmeister schläft noch.
Abends werden sie wach, durchschnattern die einbrechende Dunkelheit. Von einem Ende zum anderen. Eingetunkt in Federn. Gitterroste. Regentaunetze. Schritte. Scharren. Klopfen … Nachts singen die namenlosen Mädchen, schwingen die Seebesen und tanzen.
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