Ottis Forum

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

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bye, bye, my I

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

Ich werde sagen
Es ist halt Herbst
Es wird schon wieder werden
Doch in mir - dort -
Wo die Wahrheit wohnt
Wird eine Stimme mahnen
Mich erinnern

An deinen letzten Augenblick
In dem ich den Himmel sah

Einen grauen ungestümen Himmel
Aus dem der ewige Herbst sprach
Immer wieder spricht

Du bist meine letzte Strophe

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

...

so wird es gut

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bye, bye, my I

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

Der kausalischen Bewegung liegt ein tiefer Brunnen zugrunde,
aus dem sie hervorgeht, erklärte sich die Begreiflichkeit,
mit einem deutlichen Sprachfehler. Sie stutzte.
Sie stutzte ob ihrer unbegreiflichen Begreiflichkeit.
Was, dachte sie, liegt dem Brunnen zugrunde?
Am Ende!? Vielleicht, denkt man es zu Ende,
der Anfang von allem. Wieder stutzte die Begreiflichkeit,
vor Angst, beim ZuEndeDenken des Gedankens am Ende
am Anfang anzukommen, also im NichtSEIN.
Man kann nicht vorsichtig genug sein, dachte die Begreiflichkeit.
Wie könnte ich mich jenseits des Begreifens begreifen?!
Außer, sie läge am Grunde eines tiefen Brunnens.
Dem zugrunde, sozusagen. Der Kausalität wegen.
Außerdem bedarf es eines dunklen Sternes,
der dort, am Grunde des Brunnens, leuchtet.
In die Zukunft zurück.
Jenseits der kausalischen Bewegungen.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

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jedes nicht festgehaltene wort ist ein verlorenes wort - schreiben gegen die zeit, die noch bleibt ©mbpk

ja. der dunkle stern unsres unmöglichen begreifens. der uns vom grunde ... leuchtet

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bye, bye, my I

Das Ende, ein Schauspiel aus gegenseitigem hofieren.
Ein schneckenschleimscheißiges Spiel,
bei dem selbst Ajax Glasrein seinen Geist aufgibt,
und den Instanzen des hausgemachten heiligen Schleimscheins
einzig der Blick durch trübe Augenfenster bleibt,
der Außenstehenden wie eine Rückkehr in Zeiten
als Liebe und deren Bilder laufen lernten, anmuten,
vorkommen, verkommen muss.

Vom Grunde auf
Sein
Welch lächerlicher Gedanke
Sein
Vom Grunde auf

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

was hat dich denn geritten? *tz

Mich ritt der Herbst bzw. ritt ich ihn
In persona auf `nem feuchten Blatt
Dadurch wurd´ das Popöchen feucht, dann nass
Und weder weit noch breit ein trockenes Papier
Drum ist mein Arsch verschnupft
Er schnupft verpfurzter Weise vor sich hin
Und mir...ein Teil des Arsches der ich bin
Mir bleibt das Wort um meiner Qualen mich
Ein wenig zu erwehren
Drum schreib ich hin, was Aug und Ohr
So alles mir erzählen.
Und da´s mir geht, wie´s mir halt geht,
Wähl ich verpfurzte Worte...ich weiß
Äußerst weise

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

ohne ajax, schneckenschleimscheißiges und hausgemachten heiligen Schleimscheins könnts was werden, aber deren versauen dein herbstbild so dermaßen ...
dabei ist der kern so stark.
kannst du dass nicht rausstreichen? mildern? so erreichen die worte mich nicht.
der beste freund des schreibers, dichters ist nunmal das rigorose streichen. ohne rüchsicht auf verluste.


ich weiß, damit ernte ich (bei dir) kein wohlwollen, wenn ich - aber ich mach einfach mal:

Das Ende ein Schauspiel aus gegenseitigem hoffieren.
Ein Spiel, eines, einzig der Blick durch trübe Augenfenster.
Es bleibt der Außenstehende wie eine Rückkehr in Zeiten
als Liebe und deren Bilder laufen lernten, anmuten,
vorkommen, verkommen, muss es sein.

Vom Grunde auf
Sein

Vom Grunde auf





nur ne idee ... so erreichst du mehr denk ich, zumindest bei mir ... ich muss wieder - hab haufen arbeit... bis denne