
Das Meer murmurmelt auf verschwörerische Weise.
Es erzählt von ungezähmten Kräften und Geheimnissen,
denen ich nie auf den Grund kommen werde.
Zum Horizont hin scheint die See anzusteigen,
gleich einer riesigen Wasserwand,
die nur auf den richtigen Augenblick wartet,
um sich auf mich zu stürzen.
Da draußen ist etwas. Es wartet auf mich.
Ich will es rufen, aber ich kenne seinen Namen nicht.
Manchmal sitze ich am Ufer und beobachte
die gestrandeten Wellen, wie sie nach Wasser lecken
um schließlich im Sand zu vergehen.
Ich starre auf die kleinen Wirbel, darauf hoffend,
dass sie mir im Vergehen den Namen des Namenlosen
in den Sand schreiben. Wenn ich doch nur in mir
verweilen könnte. Könnte ich es, ich wüsste um das Wesen
des Meeres, ich spräche seine Sprache,
wüsste um die Namen. Doch ich bin nichts.