gestrandet
durchkreuzen wir die zählbaren stunden die uns an den sohlen brennen
keine türen die uns trennen nur ein vorhang von nacht
und schwarzen herden, die sich immer neu am gleichen ort betun
an dem wir uns besuchen, jedes haus einen namen trägt in diesen ruh`n
dass man so und soundso geht sich selbst kaum, nur hebt
aus den müdigkeiten, den spröden klängen des trübsinns-einher
wie fällt uns die nacht zu sehr ins gefieder dass nicht eine blume die seele ertränkt
uns bändigt, wir treibenden treiber ins behangliche – ins gleichnis täglicher lieder
wie fliegt die kugel des gauklers und fällt immer wieder, um dich
zu den sternen am himmel zu tun
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