Ottis Forum

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

wenn die seele nichts
und wir sie schreiben
wird sie?
etwas?
wie ein sein?

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bye, bye, my I

wenn die seele nichts
und wir sie schreiben
wird sie
zu stein

anfangs fühlte es sich wie ein sieg an
doch blau ist eine einsame farbe
geteilt nur mit sich selbst

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

„stoner“ - ich glaube, in diesem sinne denke ich gerade über stoner nach ...

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bye, bye, my I

Ja

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

Du alte Liebe du
Hast heimlich dich ins Herz gestohlen
Treibst dort dein Ränkespiel

Du alter Herzschlag du
Klopfst an
Und trägst mein Denken weit

Zurück

Du alte Sehnsucht du
Wie Blei liegst du im Blut
Schwer trägt mein Herz daran

Du alte Liebe du

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

dadurch kann man sich einen reim drauf machen

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bye, bye, my I

es ist dunkler geworden

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bye, bye, my I

ja

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

Aus fremden Himmeln

Die Gedanken fallen aus einem Himmel, der nicht der meine ist.
Ich fange sie lediglich auf und bringe sie zu Papier.
Später sitze ich da, lese die Worte und frage mich
wer das wohl ist, der da von mir Besitz ergreift.
Der meine Hände führt, warum er mich erwählt?
Mich als seine Feder sieht. Ich kenne ihn nicht.
Nur das, was er mit mir teilt. Ich nenne ihn Freund.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

manchmal glaube ich
dein freund vertraut dir
mißt dir zu
wovon er glaubt
du seist es wert

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bye, bye, my I

Ich bin ein Kind jener Stunden in denen die Dunkelheit den Tag umflort. Immer auf der Suche nach leeren Straßen in denen hinter jeder Biegung das Nichts lauert.
Wo sich selbst ein Lachen erschreckt. Das kalte Laternenlicht sich in den Beton meißelt. Die grünen Inseln dazwischen Menschengeschichten aus Wodkaflaschen,
Bierdosen, Kotze und Dreck erzählen, und ich mit meiner Spraydose Gott spiele

Ich bin Vertreter
Verkaufe Trostpflaster
Nenn mich Vater

Das raue Geräusch eines Besens lenkt meinen Blick ab. Dort fegt ein Mann die Straße. Das Kehrgeräusch und die Bewegungen des Mannes sind der einzige Beweis
für die Lebendigkeit der Welt. Die Gleichförmigkeit der Bewegungen des Mannes haben etwas Unwirkliches, erinnern mich an die Endlostonschleife
am Ende einer Schallplatte.
Tock Tock, Tock Tock.
Während ich den Mann beobachte, kommt Nebel auf. Stück für Stück vergeht seine Silhouette im Grau. Mit der Silhouette vergehen auch die Geräusche des Besens.

Alles nur ein Traum. Die Zeit vergeht und steht doch still. Ich bin ein schwerer roter Wein im traurigen Abendland. Verloren, im Denken und Fühlen. Allein.

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Der Kopf denkt weiter als man denkt.

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bye, bye, my I